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27. März 2013 3 27 /03 /März /2013 09:47

Gestern haben wir das Umland besichtigt und in einem kleinen Örtchen namens BESCHEID im Hunsrück gegessen. Gegessen ist vielleicht nicht der richtige Ausdruck, gespeist in einem fürstlichen Ambiente auf dem Bauernhof, ist richtiger. Über das Ende möchte ich dann auch nicht viel berichten! Trotzdem, schön war es. Es ist ja immer ein Problem mit den Kindern, die in diesem Alter noch nicht das erwartete Verständnis aufbringen, Bratkartoffeln schmecken ihnen halt überall. Am Abend davor hatte Jochen zum Essen geladen, ins „Weinhaus Oberbillig“. Mein Enkelsohn bekam einen Flam, garniert mit reichlich Schnittlauch. Dumm war, er mag keinen Schnittlauch, nicht weil es Schnittlauch ist, eher weil das Zeug grün aussieht und somit verdächtig ist. Also pulte er in aller Stille das ganze Grünzeug runter und ließ es diskret, aber mit großer Selbstverständlichkeit, unter den Tisch fallen. Am nächsten Morgen fand ich noch einiges davon auf meinen Schuhen! Auch sind solche Essen für unsere Enkelkinder nicht wirklich spannend, eher langweilig und dementsprechend sorgen sie für ihre eigene Stimmung, nicht immer zur Verzückung der Erwachsenen. In Asien gab man früher den Kleinen etwas zu lutschen, wir sind da inzwischen moderner. Ein i-pad mit entsprechenden Filmen und Spielen sorgt für eine relaxte Stimmung! Ich habe gelernt, es gut zu finden, die Kinder sind immer dabei und irgendetwas wird bei ihnen auch hängen bleiben.

Heute allerdings waren sie voll begeistert, wir waren im Spaßbad in Saarbrücken. Sophia schwimmt hervorragend und Mark kennt mit seinen Schwimmflügeln keine Angst. Die Rutschen waren Opa anfänglich wegen der Dunkelheit unheimlich, Sophia nicht. Und so haben wir bei kaltem und ungemütlichen Wetter den Sommer, in punkto warmen, sommerlichen Wassers, vorweggenommen.   

Nun bricht unser letzter „Diensttag“ in Trier an, morgen geht es zurück. Auch heute -2°C! Ansonsten aber freundlicher als an den letzten Tagen. Sophia und Oma färben Ostereier, heute mit Naturfarben. Da muss man schon genauer hinsehen um die Farben zu erkennen! In den Pausen habe ich ca.20 Spiele Mau Mau mit Sophia gespielt u. dabei 15 Spiele verloren. Was sagt uns das? Wir Alten werden immer dümmer!

Auf der Rückfahrt hörten wir im Radio einen sehr interessanten Beitrag zu Ostern. Ich habe mich immer über die gekochten und gefärbten Eier in den Märkten lustig gemacht und gedacht, das kann nur Mist sein. Doch dem ist nicht so! Die mehrfach bunten Eier sind bis zu 6 Wochen unbedenklich und die einfarbigen Eier 12 Wochen!! Wer hätte das gedacht. Ich zu mindest nicht.

In Potsdam haben wir dann zugeladen, einen Sohn von Mora, Tabeas Katze. Wir sind richtig glücklich. Es ist ein kräftiger rot-weißer Kater, strotzt noch vor Selbstbewusstsein, was bei den strammen Bällen unter seinem Schwanz auch kein Wunder ist! Zuerst wurde die Wohnung erkundet, Ritze für Ritze untersucht, auf Fensterbänke gesprungen, ohne Rücksicht auf die dort stehenden Nippes! Der Teppichboden hat ihm so gut gefallen, dass er dort mal gleich seine Krallen geschärft hat. Aber sauber ist er, hat sein Klo sofort akzeptiert und auch häufig benutzt, leider nicht genau gezielt, so dass auch einiges über den Rand hinaus gelangte. Ins Schlafzimmer haben wir ihn nicht gelassen, dafür hatten wir einen unruhigen Schlaf, er kratzte ständig und hoffte, uns so erweichen zu können. Zum Frühstück zünden wir immer eine Kerze an, ist so romantisch (obwohl bei uns niemand gestorben ist, wie unser Schwiegersohn Jochen fragte). „Garfield“ fand das auch, allerdings erst nachdem er sich seinen Schwanz versengte! Stank schön! Für die nächsten 14 Tage ist also für Stimmung gesorgt. Nebenbei, die Caputher turnen irgendwo in Frankreich herum.

Allen Lesern herzliche Ostergrüße           Doris&Bernd

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